Mingolsheim wurde erstmals 773 im Lorscher Codex erwähnt.

1353 geriet es unter die Herrschaft des Bischofs von Speyer (Gerhard von Ehrenberg).

1622 fand hier im Dreißigjährigen Krieg die Schlacht am Ohrenberg zwischen Graf Mansfeld und Tilly statt.

Die erste Rochuskapelle [1] wurde 1667 zum Dank erbaut, weil im Jahr 1666 die Bevölkerung von der damals im Umland wütenden Pest verschont blieb.

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Bereits 1825 war man bei der Suche nach Trinkwasser mit der ersten Bohrung in 30 Meter Tiefe auf eine Schwefelquelle gestoßen.

Jüdischer Friedhof wurde 1878 in Betrieb genommen und bis in die 1930er Jahre genutzt.

1905 wurde erneut von privater Seite ein weiterer Anfang gemacht..

Erst 1928 wurde diese Anstalt nach Erweiterung und Erbohrung einer zweiten Quelle als „Schwefelbad Mingolsheim“ in Betrieb genommen, welche als St. Rochus Klinik weiter fort besteht.

Im Mai 1970 fand eine neue Bohrung in 645 Meter Tiefe eine Thermal-Sole, die mit einer Schüttung von vier Liter/sec und einer Temperatur von 45°C artesisch austritt. Diese starke Natrium-Chlorid-Therme wurde als Lambertusquelle gefasst .

Und 1975 mit dem neu errichteten Thermal-Sole-Bewegungsbad als Thermarium seiner Bestimmung übergeben..


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